Gründung der Ortsgruppe Boll

Aufgrund einer bis zum Jahre 1912 zurückreichenden Tradition war es nur natürlich, dass sich am 23.August 1958 elf Freunde des Deutschen Schäferhundes zusammenfanden und die Ortsgruppe Boll gründeten. Die Anerkennung durch den Hauptverein erfolgte dann noch im selben Jahr.
Der Übungsplatz Gewann "Letten" wurde der Ortsgruppe von der Gemeinde Boll pachtweise zur Verfügung gestellt. Auf ihm befanden sich zwei große Bombentrichter, die noch aus der Zeit des 2.Weltkrieges stammten. Sie wurden mit 52 Lastwagen Humus von der Familie Rieker und dem Ehepaar Juaß in wochenlanger Handarbeit eingeebnet und der Platz so rekultiviert, wie er sich heute noch präsentiert.
Ende 1959 begann man mit dem Bau des Vereinsheims, das - aufgrund des ständigen Mitgliederzuwachses - bereits 1973 wiederum in Eigenleistung beträchtlich vergrößert werden mußte.
Im Jahr 1985 wurden die bis dahin sehr schlechten Zufahrtswege durch die Gemeinde in lobenswerter Weise ausgebaut.
Anfang 1991 gelang es, von der Gemeinde noch ein benachbartes Grundstück zu pachten, so dass dem Hundesport nunmehr fast ein ganzer Hektar an Fläche zur Verfügung steht.
Die Ortsgruppe Boll ist eine von allen Schichten getragene Gruppe, die die Arbeit mit dem Deutschen Schäferhund der Allgemeinheit im Großraum Boll zugänglich machen möchte. Das große Verständnis der Gemeindeverwaltung, der Landwirte und der Jägerschaft hat viel zum heutigen Hochstand des Deutschen Schäferhundes in der Ortsgruppe Boll beigetragen.
Die Ortsgruppe Boll ist aktiv im Vereinsgeschehen der Gemeinde Boll tätig und beteiligt sich insbesondere an Gemeindeveranstaltungen wie Bürgerfesten, Weihnachtsmärkten, Kinderfesten u.ä.
Durch Präsentation der Deutschen Schäferhunde bei diesen Veranstaltungen wurde ein gutes Verhältnis zur Bevölkerung geschaffen, wobei Hilfe für andere Hundebesitzer selbstverständlich ist.

Ab 2007 Namensänderung in Ortsgruppe Bad Boll (1460)

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